Der Lungau in Salzburg war erster „Tu was -Tatort“.
„Gelebte Menschlichkeit“ war die Devise des Festivals, die sich über alle Bereiche des Zusammenlebens erstreckt. Tu was, dann tut sich was. suchte zum einen nach Initiativen für ein besseres Zusammenleben über Generationen-, Milieu- und ethnische Grenzen hinweg. Zum anderen wurden auch Maßnahmen zur Bekämpfung von Armut und sozialer Isolation sowie Projekte für gutes Arbeiten und Wirtschaften gefragt. „Jede und jeder kann etwas beitragen“, forderte Sedmak auf und verwies auf praktische Beispiele. Ein solches gab etwa jene Hamburger Bäckerei, in der Kunden bei ihrem Einkauf ein „Brot am Haken“ im Voraus bezahlen konnten, das anschließend von Bedürftigen unbürokratisch und ohne Bittstellertum genommen werden konnte.
Der Festivalgedanke ist ganz einfach, erläuterte Clemens Sedmak: „Überall gibt es helle Köpfe und beherzte Menschen mit Ideen für ein besseres Zusammenleben. Tu was, dann tut sich was. bietet diesen Menschen organisatorisch wie finanziell die Gelegenheit, diese Ideen umzusetzen.“Projekte wurden laufend gesucht und die Projekteinreichungen für das Festival wurden durch das Regionalbüro in Tamsweg begleitet. Der Regionalmanager Josef Fanninger zusammen mit Tina Rosenkrank haben großartige Arbeit geleistet und die Bevölkerung motiviert mitzumachen.
Eigeninitiative von Bürgerinnen und Bürgern und damit Initiative für mehr Menschlichkeit und Lebensqualität durch kreative Sozialarbeit zu stärken wurde mit dem Sozialfestival Tu was, dann tut sich was erstmals ganz einfach möglich.
Es wurden insgesamt 68 Projekte in 3 Jurysitzungen eingereicht und davon 53 Projekt gefördert. Das Projekt „Tu was, dann tut sich was – Lungau 2011“ wurde von einzelnen Mitgliedern des Sinnstifter Netzwerkes (unabhängig vom Verein Sinnstifter) gefördert.
Für weitere Details besuchen Sie bitte folgende Webseite: www.tu-was.at