Tu was, dann tut sich was  –
Lungau 2011

Der Lungau im Bundesland Salzburg war erster „Tu was -Tatort“.

„Gelebte Menschlichkeit“ war die Devise des Festivals, die sich über alle Bereiche des Zusammenlebens erstreckt. Tu was, dann tut sich was. suchte zum einen nach Initiativen für ein besseres Zusammenleben über Generationen-, Milieu- und ethnische Grenzen hinweg. Zum anderen wurden auch Maßnahmen zur Bekämpfung von Armut und sozialer Isolation sowie Projekte für gutes Arbeiten und Wirtschaften gefragt. „Jede und jeder kann etwas beitragen“, forderte Sedmak auf und verwies auf praktische Beispiele. Ein solches gab etwa jene Hamburger Bäckerei, in der Kunden bei ihrem Einkauf ein „Brot am Haken“ im Voraus bezahlen konnten, das anschließend von Bedürftigen unbürokratisch und ohne Bittstellertum genommen werden konnte.

Der Festivalgedanke ist ganz einfach, erläuterte Clemens Sedmak: „Überall gibt es helle Köpfe und beherzte Menschen mit Ideen für ein besseres Zusammenleben. Tu was, dann tut sich was. bietet diesen Menschen organisatorisch wie finanziell die Gelegenheit, diese Ideen umzusetzen.“Projekte wurden laufend gesucht und die Projekteinreichungen für das Festival wurden durch das Regionalbüro in Tamsweg begleitet. Der Regionalmanager Josef Fanninger zusammen mit Tina Rosenkrank haben großartige Arbeit geleistet und die Bevölkerung motiviert mitzumachen.

Eigeninitiative von Bürgerinnen und Bürgern und damit Initiative für mehr Menschlichkeit und Lebensqualität durch kreative Sozialarbeit zu stärken wurde mit dem Sozialfestival Tu was, dann tut sich was erstmals ganz einfach möglich.

Es wurden insgesamt 68 Projekte in 3 Jurysitzungen eingereicht und davon 53 Projekt gefördert. Das Projekt „Tu was, dann tut sich was – Lungau 2011“ wurde von einzelnen Mitgliedern des Sinnstifter Netzwerkes (unabhängig vom Verein Sinnstifter) gefördert.

Für weitere Details besuchen Sie bitte folgende Webseite: www.tu-was.at

Videos über das Sozialfestival im Lungau

Projekte

Wiener Tafel

Der spendenabestzbare Verein WIENER TAFEL stellt eine Brücke zwischen der Überfluss- und Bedarfsgesellschaft dar. Dadurch schafft die Wiener Tafel eine Win-Win-Win-Situation für Wirtschaft, Umwelt und Soziales. Details

Tu was, dann tut sich was – Mühlviertler Alm 2013

Die Mühlviertler Alm hat die Jugend als Schwerpunkt zum Thema gemacht. Details

Tu was, dann tut sich was – Mostviertel Mitte 2015

Die Region hat ihren Schwerpunkt auf Vielfalt und Zusammenhalt, Miteinander der Generation und gute Dorfgemeinschaft gelegt. Details

Tu was, dann tut sich was – Eisenstrasse 2012

Der Schwerpunkt der Eisenstrasse ist „Gutes Arbeiten und Wirtschaften”. Details

Tu was, dann tut sich was – Das Projekt

Tu was, dann tut sich was ist eine Einladung, innerhalb einer Region Ideen zu entwickeln und umzusetzen, die den sozialen Zusammenhalt verbessern und die Teilhabemöglichkeiten von (benachteiligten) Menschen stärken. Details

START – Niederösterreich

Integration geschieht nicht einfach so, sondern sie muss mit viel Professionalität und Einfühlungsvermögen individuell nach den Möglichkeiten und Bedürfnissen angepasst werden, und genau das kann START Niederösterreich. Das Projekt wird umgesetzt durch den spendenabsetzbaren Verein START-Stipendien Österreich. Details

Spendahilfe in Kilis (Türkei)

Die syrischen Menschen gehen durch unvorstellbares Leid, auch dann wenn sie in Auffanglager in der Türkei landen. Seit Oktober 2012 unterstützt die Familie Dahi aktiv – durch zahlreiche Hilfsaktionen – syrische Kriegsopfer. Das Motto „Wir helfen Syrien aus eigener Kraft!“ gab den Schwestern Sherin und Yasmin und ihrem Vater Mahmoud Dahi die Motivation selbst etwas Gutes zu tun. Somit leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Katastrophenhilfe in Anbetracht der schrecklichen Ereignisse des syrischen Bürgerkriegs. Details

Sommercamp für Kinder aus der Ost-Ukraine

Aus aktuellem Anlass haben sich die Sinnstifter 2014 entschlossen, kriegsgeschädigten Kindern sofort Unterstützung anzubieten, damit sie dem grauenhaften Alltag wenigsten für kurze Zeit entfliehen können und dadurch neue Kraft schöpfen, um ihr Leben ein bisschen besser zu meistern. Das Projekt wurde umgesetzt durch die kirchliche Hilfsorganisation Caritas.    Details

One Class for All (Burkina Faso)

Kinder mit Behinderungen haben es in Afrika immer noch sehr schwer. Sie werden oft als beschämend und als Last gesehen. Daher möchte dieses Projekt solchen Kindern die Tür zu öffentlichen Schulen und zur Ausbildung öffnen und somit einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung von Armut und Not im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit leisten. Details

MTOP

MTOP führt Unternehmen und geflüchtete Menschen am Arbeitsmarkt zusammen, begleitet beide Seiten und zeigt das Potenzial von Integration auf. Mit ihrem Angebot für geflüchtete und von Armut betroffene Menschen, ermöglicht MTOP ein einzigartiges Ausbildungsprogramm für Personen mit speziellen Förderbedarf. Details

Lobby 16

Durch Bildung zu mehr Chancen am Arbeitsmarkt und besserer Bewältigung des Alltags. Das Projekt Lobby 16 unterstützt unbegleitete, junge Flüchtlinge welche unter materieller sowie meist auch persönlicher Hilfsbedürftigkeit leiden. Details

Lernpatenschaften

Hedi (Lernpatin): „Ich möchte etwas Sinnvolles tun. Das Projekt Lernpatenschaften gibt mir die Gelegenheit dazu“. Details

Innovia

Bei Peer to Peer Counseling helfen sich Menschen mit Lernschwierigkeiten oder Behinderungen gegenseitig, um auch im Berufsleben gut weiter zu kommen. Der Verein innovia Akademie bietet damit Ausbildung speziell an Menschen mit besonderen Förderbedarf. 

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Ideegration

In ganz Österreich leisten zivilgesellschaftliche Initiativen nicht nur Integrationsarbeit gemeinsam mit Geflüchteten, sie stärken auch den zivilgesellschaftlichen Zusammenhalt. Jetzt geht es darum, guten Ansätzen professionelle Strukturen zu geben, damit sie bleiben und sich verbreiten. Mit diesem Projekt wurden Menschen mit besonderen Förderbedarf, speziell geflüchtete und von Armut bedrohte Personen, unterstützt.

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Gründermillion

Wenn sich arbeitslose Menschen selbstständig machen wollen, können ihnen ganz verschiedene Hindernisse im Weg stehen. Details

Discovering Hands

Discovering Hands bildet blinde Frauen zu Medizinischen Tastuntersucherinnen (MTUs) aus, die im Rahmen der Brustkrebsfrüherkennung eingesetzt werden. Somit wird Menschen mit besonderen Förderbedarf eine berufliche Ausbildung ermöglicht. Details

Die Sinnbildungsstiftung

Für Bildungsprojekte mit Zukunft und Sinn

Die Sinnbildungsstiftung (SBS) ist 2019 von den Sinnstiftern gegründet worden. Die Förderung von innovativen Bildungsprojekten, um Bildungsqualität und Bildungschancen nachhaltig zu verbessern steht im Fokus ihrer. Sie ist auch eine Co-Stiftung der Innovationsstiftung für Bildung des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung (ISB). Es geht beiden Stiftungen um Fragen der Bildung, Pionierprojekte im Bildungssektor zu fördern, die Lösungen anbieten und Entwicklung induzieren.

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Die Lerntafel

Die Vision der Lerntafel ist es allen Kindern eine Chance auf Bildung zu geben. Da aber jedes Kind individuell ist, braucht es auch individuelle Hilfe, um die Lernziele zu erreichen. Kinder, deren Muttersprachen nicht Deutsch ist, haben es dabei besonders schwer, und sie sind auf diese Unterstützung angewiesen, die sie nur durch solche großartigen Initiativen bekommen können. Das Projekt der Wiener Lerntafel wird umgesetzt durch den spendenabsetzbaren Verein WIENER LERNTAFEL – Verein für sozialen Ressourcen Transfer. 

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Bildünger – gemeinsam lassen wir Bildung gedeihen

Um sich im Bildungssektor zu engagieren haben die Sinnstifter in Kooperation mit der Innovationsstiftung für Bildung des Bundesministeriums die Sub-Stiftung – Sinnbildungsstiftung – ins Leben gerufen. Die Sinnbildungsstiftung ist steuerlich absetzbar und setzt in Zusammenarbeit mit Ashoka Österreich die Initiative Bildünger um. Bildünger will nicht die „eine Lösung“ für Bildung finden, sondern eine langfristige Plattform zum Austausch und zur Weiterentwicklung von Bildung bieten – für und mit allen Bildungsgestaltern und Bildungsgestalterinnen. Details

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