Tu was, dann tut sich was –
Österreichs erstes Sozialfestival

Tu was, dann tut sich was ist eine Einladung, innerhalb einer Region Ideen zu entwickeln und umzusetzen, die den sozialen Zusammenhalt und Teilhabemöglichkeiten der Menschen zu stärken.

Das Sozialfestival „Tu was, dann tut sich was.“ will die Fähigkeit und Bereitschaft der Menschen in einer Region bestärken, „Ja“ zum Leben in dieser Region zu sagen – auf dem Weg zu einem Ort, an dem Menschen, gerade auch verwundbare und benachteiligte Menschen, bleiben und wachsen können.

Die Idee des Festivals geht auf DDDr. Clemens Sedmak zurück, er ist Professor am King‘s College London und an der Universität Salzburg, sowie Präsident des Internationalen Forschungszentrums für soziale und ethische Fragen (ifz), dem Zentrum für Ethik und Armutsforschung (ZEA) und der Salzburg Ethik Initiative. „Armutsbekämpfung und konkretes Engagement für die Veränderung zum Guten ist die logische Fortsetzung der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Armut“, sagt Clemens Sedmak.

Sozial Atlas Lungaubig_9783854764281Ziel des Projektes ist es, die Potenziale gelebter Menschlichkeit in der Region zu wecken, zu stärken und sichtbar für eine engagierte Öffentlichkeit zu machen. Solidarisches Handeln, das häufig ehrenamtlich stattfindet und als Selbstverständlichkeit gilt, kann so zu einem Prozess des bewussten Nachdenkens werden und der wachsenden Individualisierung entgegenwirken.

Tu was, dann tut sich was schafft Gelegenheiten. Gelegenheiten, um vom Denken ins Tun zu kommen. Mit der Besonderheit, dass dieses Denken und Tun auch wissenschaftlich begleitet wird. Das ermöglicht auch, objektiv und mit wissenschaftlichen Methoden zu sehen, was und welche Initiativen wirklich eine positive Veränderung mit sich bringt. Jede Region erhält einen „Sozialatlas“, wo diese Erkenntnisse festgehalten werden.

Fragen, denen das Sozialfestival nachgehen möchte, sind unter anderen: Wo und wie wird Menschlichkeit gelebt, wo mangelt es daran? Wo haben Menschen Nöte? Wo entwickelt sich Armut, Ausgrenzung und Feindschaft und wie kann einem solchem Prozess entgegen gewirkt werden? Wo wird Menschlichkeit und Solidarität deutlich und wie kann eine solche Kultur gefördert werden?
Das Projekt „Tu was, dann tut sich was“ wurde von einzelnen Mitgliedern des Sinnstifter Netzwerkes (unabhängig vom Verein Sinnstifter) gefördert.

Für weitere Informationen besuchen Sie bitte folgende Webseite: www.tu-was.at